Mittels ausführlicher und gezielter Untersuchung, inklusive Anamnese-Gespräch sowie Behandlung in allen Bereichen des Körpers werden Funktionsstörungen und Einschränkungen in der Beweglichkeit aller Gewebe gesucht und in Verbindungen zueinander gebracht. Mit den verschiedensten Behandlungstechniken wird versucht diese zu verändern, damit sich der Körper bestmöglich regulieren kann. Die Feststellung dieser Störungen setzt langes und intensives Training des Tastvermögens voraus. Die osteopathische Behandlung erfolgt überwiegend mit den Händen.
Ziel der Osteopathie ist es nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen der Beschwerden zu finden und diese zu behandeln.
Eine Veränderung der Beweglichkeit der betroffenen Strukturen, verschafft dem Körper auf natürliche Art und Weise einen Anreiz ins Gleichgewicht zu kommen. Dabei werden nicht nur körperliche, sondern auch seelische Aspekte berücksichtigt und mit einbezogen.
In der osteopathischen Philosophie steht der Patient und nicht die Krankheit im Vordergrund.
Beim ersten Termin findet ein ausführliches Anamnese-Gespräch und eine körperliche Untersuchung aller Organ-Systeme statt.
Eine osteopathische Behandlung dauert ca. 50 - 60 Minuten. Jede weitere Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. Der genaue Verlauf der Behandlungen ist von dem jeweiligen Einzelfall abhängig. Wenn die Behandlung mehrere Anwendungen bedarf, sollten sie zu Beginn möglichst im Abstand von 14 Tagen erfolgen und können dann im Verlauf in größeren Abständen erfolgen, wenn die Beschwerden es zulassen.